Pferdeosteopathie Christin Gietemann



Was ist Osteopathie?


In der Osteopathie wird der Körper als Einheit gesehen.
Ist ein System (z.B. die Durchblutung) im Körper gestört, kann sich dies auf den gesamten Körper auswirken. 

Die Osteopathie ist eine manuelle Behandlungstechnik.
Der Therapeut ertastet Bewegungseinschränkungen am Körper des Pferdes bzw. am Bewegungsapparat und versucht diese mit seinen Händen zu lösen.

Eine osteopathische Behandlung hat ebenso einen positiven Einfluss auf sämtliche Organsysteme z.B. die Atmung, das Herz-Kreislauf-System, den Stoffwechsel und die Psyche des Pferdes.

Wann ist Osteopathie sinnvoll?


  • bei einer andauernden Steifheit und Widersetzlichkeit gegen die Reiterhilfen
  • bei Sattelzwang
  • bei unterschiedlichen Formen der Lahmheit
  • bei einem Pferd, das sich schlecht die Beine aufnehmen lässt
  • bei einer schlechten Kopfhaltung, schlechten Hals- und/oder Schweifhaltung in Ruhe und bei der Arbeit
  • nach einer Komplikation beim Abfohlen
  • nach Operationen
  • nach einem schweren Sturz, um eine Veränderung der Struktur (die nicht unbedingt sichtbar ist) zu behandeln
  • bei einem Leistungstief
  • bei nicht erklärbaren Verweigerungen am Hindernis
  • bei Taktfehlern in den verschiedenen Gangarten
  • bei Schmerzanzeichen während oder nach der Arbeit
  • nach einer Verletzung
  • bevor das Pferd angeritten wird
  • um seinem Pferd was Gutes zu tun und zur Vorbeugung von Problemen
  • uvm...
Share by: